Regen
Wäscht weg,
Was sich angesammelt.
Altlasten werden wieder fortgetragen.
Neuanfang.
Regen
Wäscht weg,
Was sich angesammelt.
Altlasten werden wieder fortgetragen.
Neuanfang.
Im Nachhall der Angst-
Unglück wiedergeboren;
Vergessenheit düngt.
Eigene Wege
Abseits des Altbekannten
Jenen erschrecken,
Der nie gelebt hat,
Der niemals frei gewesen,
Der ihnen gefolgt.
Der Stachel der Angst
Vergiftet unser Denken.
Erkenntnis tut weh.
Bleierne Zukunft,
Macht uns jetzt das Leben schwer;
Im Nebel der Angst.
Kein Ausblick möglich,
Nichts ist, wie es einmal war,
Ungewiss, was kommt.
Spuren verwischen,
Bedeckt von Vergessenheit,
Unter Staub versteckt.
Altes verloren,
Nicht mehr bewusst, wer wir sind,
Schon wieder verführt.
Himmel wolkenlos;
Das Weiß des Winters glitzert;
Funkelnd‘ Tageslicht.
Winterlandschaft weiß,
Flocken tanzen durch die Luft,
Zeitlos der Moment.
Vorbei, doch nicht vergangen;
Was geschehen,
Noch lange spukt
In unseren Gedanken.
Auf Wiedersehen,
Alte Zeit,
Auch wenn wir nicht wissen,
Wohin wir gelangen.